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Sturmtief Zoltan: Auswirkungen auf den österreichischen Holzmarkt

Christoph Kronsteiner
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02.01.2024

Aktuelle Lage

Ein ungewöhnlich starker Sturm namens "Zoltan" hat in Österreich im Dezember 2023 erhebliche Schäden verursacht, insbesondere im Norden des Landes. Mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von über 200 km/h hinterließ er zwar glücklicherweise nur wenige großflächige Schäden, dennoch stellt sich die Frage, wie sich dieser Sturm auf den Holzmarkt in Österreich auswirken wird, insbesondere in Bezug auf den Preis für Sägerundholz.

Schadholzmenge nach dem Sturm

Die gute Nachricht ist, dass aufgrund der begrenzten Ausdehnung der Schäden keine enormen Mengen an Schadholz für die Sägeindustrie anfallen werden. Dies ist der entscheidendste Faktor für die Stabilität des Holzmarktes, insbesondere für Waldbesitzer, die auf den Verkauf von frischem Rundholz angewiesen sind. Trotzdem gibt es einige Faktoren, die die Preissituation jetzt beeinflussen könnten.
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Sägerundholzpreis und die Herausforderungen der Sägeindustrie

Die Sägeindustrie in Österreich hat weiterhin mit Absatzproblemen beim Schnittholz zu kämpfen, was den Preis in gewisser Weise im Zaum hält. Andererseits wird trotz Sturmtief Zoltan immer noch verhältnismäßig wenig frisches Rundholz geliefert. Das hat dazu geführt, dass der Preis für frisches Fichten-Sägerundholz vor dem Sturm einen Anstieg auf 95-100€/fm verzeichnet hat. Die entscheidende Frage ist nun, ob sich dieser Preis halten wird.

Fazit für den Holzmarkt

Aufgrund der begrenzten Schäden und der geringen Menge an Schadholz wird der Holzmarkt voraussichtlich stabil bleiben. In Teilen Österreichs wurde sogar ein weiterer dezenter Preisanstieg auf 100-105€/fm verzeichnet. Die Sägeindustrie wird zwar weiterhin mit Herausforderungen auf Absatzseite konfrontiert, aber der begrenzte Zustrom von frischem Rundholz wird den Preis für Sägerundholz auf einem stabilen Niveau halten. Hinzu kommt, dass aufgrund der bevorstehenden Schneefälle viele Waldflächen nicht erreicht werden können und das dort aufzuarbeitende Schadholz erst zeitverzögert geliefert werden kann.
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Was also tun als Waldbesitzer?

Insgesamt können Waldbesitzer, zumindest was den Holzpreis angeht, beruhigt sein, da die begrenzte Schadholzmenge und die weiterhin vorhandenen Herausforderungen der Sägeindustrie den Sägerundholzpreis stabil halten werden. Dennoch ist es ratsam, das Schadholz rasch aufzuarbeiten.
Der erste Ansprechpartner für Waldbesitzer sollte der Rundholzeinkäufer sein, um den optimalen Verkauf abzustimmen und Preise zu fixieren. Eine bewährte Option bietet sich durch den unkomplizierten Verkauf auf holzquelle.com, wo Waldbesitzer ihr Rundholz einfach und kostenlos einem breiten Markt zugänglich machen können und dabei Bestpreise erzielen.
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